High Heels unterstützen in keiner Weise die natürlichen Funktionen des Fußes, was beim übermäßigen Tragen Skelett-und muskuläre Probleme zur Folge haben kann. Trotz ihrer schlechten Trageigenschaften ist ihre Popularität ungebrochen.
Der englische Schuhdesigner Terry DeHavilland meinte zu diesem Thema: “Die Leute sagen, sie sind schlecht für die Füße, aber sie sind gut für den Geist. Also, was ist wichtiger?”
Stöckelschuhe verdichten eine gewaltige Menge an Kraft in einem kleinen Bereich. Der große Druck, unter einer solchen Ferse (größer als unter den Füßen eines Elefanten) kann zu Schäden an Teppichen, Böden und ungeschützten Herrenfüßen führen und ist ganz und gar unpraktisch für den Outdoor-Bereich, zum Beispiel auf Gras.
Seine Ursprünge sind rätselhaft, aber das dolchartige Stilett ist ein Präzisionsinstrument. Designer verwendeten die Spritzgießtechnik bis hin zu Metall Zapfen in Kunststoffummantelung, so dass immer dünnere Heels entstanden.
Gina Lollobrigida trug sie, ebenso wie Marilyn Monroe, stolze Besitzerin von 40 Paar High Heels von Ferragamo. Die Gegenkultur der 60er Jahre lehnte High Heels entschieden ab. Erst ab den 70/80er Jahren wurden Stylisten wieder auf sie aufmerksam. Im Jahr 2008, sagte Südstaaten-Republikaner Mike Huckabee, dass der einzige Unterschied zwischen ihm und Sarah Palin ein Paar Stilettos seien. Zu Mozarts Zeiten waren sie übrigens auch bei Männern populär: Hier in der Muppetshow! Denn „ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen!“

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